Podcast # Zeitzeugen - Folge 16: Kindheit im Kommunismus
In Deutschstamora unter dem Kommunismus aufgewachsen und hat miterlebt, wie sein Vater vom Regime schikaniert wurde. Gerhardt Kyri ist als Jugendlicher nach Bayern ausgesiedelt. Er ist aktiv in der Münchner Tanzgruppe und hat auch schon beim Trachten und Schützenzug vom Oktoberfest mitgemacht.
Die Podcastreihe hat Sylvia Stierstorfer, MdL und Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene im vergangenen Herbst gestartet. Dafür interviewte Sie Zeitzeugen von Flucht, Vertreibung und Aussiedlung, die davon erzählen, welche Schicksalsschläge sie erleiden mussten, was sie auf ihrer Flucht erlebt haben und wie ihre Ankunft in Bayern für sie war.
"Denn gerade junge Menschen wollen wissen, woher ihre Familie kommt und was ihre Großeltern und Urgroßeltern erlebt und erlitten haben. Damit möchte ich einen Beitrag leisten, um die Erinnerungen zu bewahren, das Schicksal der Betroffenen zu würdigen und den Austausch der Generationen zu fördern." heißt es auf der Website der Landesbeauftragten. Mit der Schaffung des Amtes einer Beauftragten für Aussiedler und Vertriebene wollte die Bayerische Staatsregierung ihre Wertschätzung für Deutsche, die ihre Heimat in Ostmittel- und Osteuropa verlassen mussten, zum Ausdruck bringen. In der Wahrnehmung dieser Aufgaben arbeitet die Landesbeauftragte ressortübergreifend, d.h. sie arbeitet mit allen Staatsministerien und der Staatskanzlei, zusammen. Ihre Geschäftsstelle hat die Aussiedler- und Vertriebenenbeauftragte im Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Die Tätigkeit der Beauftragten ist ehrenamtlich, ihre Amtszeit endet mit der Wahlperiode des Landtags.
Alle Episoden des Podcasts sind auf der Website der Beauftragten unter Aktuelles - Podcast zu finden.
Hören Sie doch gerne rein!