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Altbischof Martin Roos feierte 50. Priesterjubiläum

In der Banater Post vom 20. Juni 2021 ist ein Interview mit seiner Exzellenz Bischof em. Martin Roos zu lesen. Der Titel mutet heimatlich an: Mein Jugendtraum war, „Pharre uf dr Heed“ zu werden. Er kehrte 1990 in das Banat zurück und widmete sich den Banater Katholiken.

Martin Roos kam 1942 in Knees auf der Banater Heide zur Welt, begann in Karlsburg/Alba Iulia sein Theologiestudium und konnte es, nach einigen Monaten Studienaufenthalt in Kanada, im Jahr 1969 an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Königstein im Taunus abschließen.

Am 3. Juli 1971 wurde er durch Bischof Carl-Joseph Leiprecht für die Diözese Rottenburg-Stuttgart zum Priester geweiht. Die Weihe zum Bischof fand am 28. August 1999 statt (am 24. Juni 1999 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Bischof des 1930 gegründeten Bistum Temeswar).  Einen Teil scheiner Schaffenskraft investierte er in grundlegende Forschung und umfangreiche Buchveröffentlichungen zur Geschichte der alten Diözese Tschanad, aus der das Bistum Temeswar hervorging.

Die Theologische Fakultät Fulda verlieh Roos wegen seiner Verdienste um die Kirchengeschichte des Banats wie auch um den Studien- und Bildungsaustausch zwischen den Diözesen Temeswar und Fulda die Ehrendoktorwürde. Papst Franziskus nahm am 16. Mai 2018 seinen altersbedingten Rücktritt an. Sein Leben in der Rückblende betrachtet Martin Roos im Gespräch mit ADZ-Redakteurin Astrid Weisz.

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